Aktion „Dranbleiben“– Machen Sie mit

Was vermissen Sie seit der Pandemie am meisten? Haben Sie einen ganz bestimmten Wunsch? Bald wieder ins Kino gehen? Bald wieder Ausflüge machen? Bald wieder gemeinsam Bingo spielen? Die Liste scheint fast endlos.

Zwar: In vielen Stadtteilen bieten die Kölner SeniorenNetzwerke in vielen Stadtteilen digitale Kursangebote, Videokonferenzen oder Telefonsprechstunden. Aber das persönliche Treffen, das gemeinsame Lachen und Singen, das fehlt doch sehr.

Kerstin Bienek, Koordinatorin des Netzwerkes Nippes, sagt: „Wir sind einfach froh, wenn wir bald wieder all die liebgewonnenen Dinge im SeniorenNetzwerk machen können – Ausflüge, Spiele-Nachmittage, Sport, Kaffeetrinken." Die Aktion "Dranbleiben!" möchte diese Vorfreude zeigen. Nicht nur das.

Ansporn statt Protest

Nun gibt es eine mitreißende Idee, die auf den Kölner Gemeinschaftsgeist setzt. Die Aktion "Dranbleiben!" der Kölner SeniorenNetzwerke möchte die Vorfreude auf all diese Aktivitäten sichtbar machen. Die Kölner Senioren sind dazu aufgerufen, diese Wünsche aufzuschreiben und an die Fenster zu kleben. Ziel ist die gegenseitige Motivation dazu "jetzt gemeinsam dranzubleiben" und "durchzuhalten".

Man möchte möglichst viele Mitstreitende dafür gewinnen. Logisch, denn je mehr Fenster Wünsche zeigen, desto größer die Stimmung von Solidarität und Zuversicht. „Das ist wie bei einem Langstreckenlauf – wir müssen uns jetzt gegenseitig motivieren, um gemeinsam die letzte Etappe noch zu schaffen!“ ermutigt Kerstin Bienek.

Wünsche als Botschaften

So einfach können Sie mitmachen: Stadtweit werden Sprechblasen zum Ausschneiden verteilt. Hier können Sie die Vorlage herunterladen und ausdrucken. Notfalls malen Sie sich eine eigene Sprechblase.
Ein Wort oder ein kurzer Satz - schreiben Sie in das Textfeld, worauf Sie sich besonders freuen, wenn die Pandemie durchgestanden ist. Je kürzer, desto besser. Der Wunsch auf dem Zettel sollte gut lesbar sein und gut sichtbar im Fenster aufgehängt werden.