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Gefahr am Rheinufer durch Kriegsmunition

Redaktion · 27.08.2022

Achtung bei verdächtigen Gegenständen. Symbolbild: Pixabay

Achtung bei verdächtigen Gegenständen. Symbolbild: Pixabay

Das Niedrigwasser legt explosive Kriegsrelikte frei. Die Stadt Köln warnt davor, den Uferbereich zu betreten oder verdächtige Gegenstände anzufassen.

Mal sind es Patronen, dann wieder Granaten. Immer öfter werden durch das Niedrigwasser des Rheins Relikte der beiden Weltkriege freigelegt. So entdeckten beispielsweise Spaziergänger im Juli 2022 bei Poll eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst transportierte den Blindgänger noch am selben Abend ab. Um niemanden in Gefahr zu bringen, bittet die Stadt alle Spaziergänger und Spaziergängerinnen, den Uferbereich des Rheins derzeit möglichst nicht zu betreten. Wer einen verdächtigen Gegenstand entdeckt, sollte ihn auf keinen Fall berühren, mitnehmen oder bewegen. Es besteht Lebensgefahr.

Wählen Sie bei einem Verdacht auf einen explosiven Fund sofort die Telefonnummer der Polizei (110), der Feuerwehr (112) oder des Ordnungsdienstes (0221/221-320 00).

Von dort werden sofort alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege geleitet. Anschließend sollte man den Gefahrenbereich umgehend verlassen und auch andere Passanten bitten, dies zu tun.

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Tags: Gefahren der Dürre , Verhalten in Gefahrensituationen

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